Seid ihr schon mal auf einer Website gewesen, auf der der letzte Blogpost sieben Jahre alt war? Oder das Design noch stark an die 1990er-Jahre erinnert? Ist eine Homepage nicht aktuell, schreckt das Besucher*innen ab. Zudem sorgt eine fehlende Aktualisierung der Website zudem für eine schlechtere Auffindbarkeit in einschlägigen Suchmaschinen. Umso wichtiger ist es für euch als Selbstständige und Unternehmer*innen, eure Website regelmäßig zu aktualisieren.
In welchen Bereichen das besonders wichtig ist und welche hilfreichen Tipps es für das Aktualisieren eurer Website gibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.
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Darum ist es wichtig, eure Website regelmäßig zu aktualisieren
Eine Studie von Das Örtliche zeigt: 95 Prozent der KMU-Websites in Deutschland sollten dringend aktualisiert werden. Dabei geht es vor allem um technische Aspekte – teilweise funktionieren die Seiten nicht richtig. Genau das ist der Grund, warum ihr eure Seiten unbedingt regelmäßig aktualisieren solltet.
Ihr verliert sonst nicht nur die Besucher*innen auf der Seite, sondern spürt an mehreren Stellen negative Auswirkungen. Indem ihr regelmäßig Aktualisierungen auf eurer Website vornehmt, profitiert ihr vor allem in drei Bereichen:
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Verbesserte Suchmaschinen-Rankings (SEO): Suchmaschinen wie Google bevorzugen regelmäßig aktualisierte Websites. Indem ihr frische Inhalte (Content) bereitstellt, wird eure Website eher häufiger gecrawlt und indexiert. Plant also regelmäßige Website-Änderungen, um Suchmaschinen zufriedenzustellen.
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Bessere Nutzererfahrung (UX): Die Bedürfnisse eurer Nutzer*innen ändern sich ständig. Mit das Wichtigste ist die Intuitivität einer Website. Mit anderen Worten: Eure Website sollte benutzerfreundlich sein. Optimiert regelmäßig die Ladegeschwindigkeiten und sorgt für mobile Responsivität und interaktive Elemente der Website für die perfekte Nutzererfahrung.
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Sicherheit: Die regelmäßige Aktualisierung eures Content-Management-Systems (CMS), der Plug-ins, SSL-Zertifikate & Co. bildet die Grundlage für Datensicherheit auf eurer Website.
Wie oft sollte eine Website aktualisiert werden?
Klar: Wenn auf eurer Homepage etwas nicht funktioniert, ist eine entsprechende Website-Aktualisierung Pflicht – am besten sofort. Aber wie oft solltet ihr losgelöst davon eure Website aktualisieren? Wie so oft lautet die Antwort: Kommt drauf an!
Content aktualisieren
Beginnen wir mit dem Inhalt auf eurer Website oder eurem Onlineshop. Betreibt ihr etwa einen Affiliate-Blog, ist dieser Punkt der Wichtigste überhaupt für das Aktualisieren – ist eure Website „nur“ Aushängeschild für euren Malerbetrieb, sieht es anders aus.
Bei Blogposts empfehlen wir beispielsweise – je nach Branche und Wichtigkeit – eine wöchentliche, zweiwöchentliche oder monatliche Aktualisierung der Website. Unterscheidet dabei zwischen Evergreen-Content, der dauerhaft relevant bleibt, und zeitabhängigem Content, der regelmäßig angepasst werden muss.
Wichtig: Noch entscheidender allerdings, unabhängig davon, was ihr auf eurer Website macht und anbietet: Haltet eure Produktseiten, Dienstleistungsangebote und Preisinformationen aktuell!
Technische Updates und Systeme aktualisieren
Eine Studie zeigt: Ein Drittel der Websitebesucher*innen würde gerne die Suchfunktion einer Website nutzen – die funktioniert aber nicht richtig. Das unterstreicht, wie wichtig es ist, regelmäßige Technik-Updates an eurer Seite durchzuführen.
Hier empfehlen wir folgende Rhythmen:
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Plug-ins, CMS und Backend-Systeme mindestens jährlich, eher sogar einmal im Quartal, damit die Website-Suche auch funktioniert
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Regelmäßige (mindestens einmal im Quartal) Geschwindigkeitstests, um die Ladezeit der Website zu testen
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Technische SEO-Audits – falls das für euch relevant ist – mindestens einmal im Jahr
Natürlich sollte auch klar sein: Zeigen etwa eure Website-Statistiken rapide Besucherverluste, scheint etwas mit der Seite nicht zu stimmen. Werdet in diesem Fall sofort aktiv.
Regelmäßig prüfen: Nutzt ihr einen Jimdo Onlineshop? Dann werft regelmäßig einen Blick in die Jimdo Statistiken zur Überprüfung eurer Seite.
Design aktualisieren
Bei einem möglichen Website-Redesign sieht es deutlich entspannter aus. Achtet darauf, dass eure Website oder euer Onlineshop modern bleibt – es braucht aber nicht jedes Jahr einen komplett neuen Aufwasch.
Tipps und Beispiele, wie ihr eure Websites möglichst einfach regelmäßig und automatisiert aktualisiert
Wichtig bei Änderungen der Inhalte eurer Website: Regelmäßigkeit. Damit das gelingt, helfen einige Tipps – teilweise könnt ihr so die Website-Updates auch automatisieren.
Content-Kalender:
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Erstellt und pflegt einen Kalender mit sämtlichem Inhalt – so plant ihr schon im Voraus eine Aktualisierung der Website. Viele Tools bieten auch das Planen von Inhalten an, Stichwort Automatisierung.
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Nutzt dafür Werkzeuge wie die Projektmanagement-Tools Trello oder Asana für eine bessere Übersicht und Planung.
SEO-Content-Überarbeitungen:
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Aktualisiert regelmäßig alte Blogposts auf eurer Website mit neuen Statistiken, Keywords, Bildern. Das honorieren Suchmaschinen wie Google mit steigenden Rankings – in der Folge gibt’s mehr Website-Traffic.
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Führt „Content-Pruning“ (systematischer Prozess, um Inhalte einer Seite zu entfernen, die keinen Mehrwert stiften) durch, um veraltete Seiten von der Website zu entfernen.
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Verwendet Analysetools wie Google Analytics, die Google Search Console oder SEMrush, um euren Website-Traffic im Blick zu behalten und eure Website-Inhalte laufend zu optimieren. Viele Programme bieten auch automatisierte Audits an.
Technische Optimierungen:
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Erstellt einen Zeitplan für regelmäßige technische Wartungen und Updates – am besten je nach Bereich in den Intervallen monatlich, vierteljährlich und jährlich. Nutzt Tools, die euch erinnern oder Updates selbst anstoßen.
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Nutzt Google PageSpeed Insights für regelmäßige Tests der Ladezeiten eurer Website und eurer Shops.
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Macht regelmäßig Backups und Sicherheitsaudits – so vermeidet ihr Datenverlust und Sicherheitslücken.
Denkt zudem immer wieder an Aktualisierungen im Design. Wichtiger als das schickste Layout sind hier Aspekte wie die mobile Nutzbarkeit, Barrierefreiheit und Feedback eurer Kund*innen. Berichten diese über ein benutzerunfreundliches Design, sollten eure Alarmglocken schrillen.
Fehler bei Website-Updates
Habt ihr an alles gedacht? Selbst in großen Unternehmen passieren trotzdem immer wieder Fehler im Zusammenhang mit (der Planung von) Website-Updates. Was immer wieder zu sehen ist: die Vernachlässigung der Mobile-Optimierung und des responsiven Designs. In Deutschland sind rund zwei Drittel des gesamten Website-Traffics mobil – daher ist dieser Fehler so ärgerlich.
Ein weiterer häufiger Fehler ist das Überladen der Website mit unnötigen Plug-ins. Klar: Viele Plug-ins sind nützlich. Oft installieren Nutzer*innen aber Dutzende davon, die teilweise nur die Website verlangsamen und Sicherheitsrisiken erhöhen. Überprüft also regelmäßig, welche Plug-ins ihr wirklich benötigt.
Auch fehlende Backups sind ein Problem. Denn: Gibt es einen technischen Fehler und eure Website muss zurückgesetzt werden, sind alle Änderungen seit dem letzten Backup futsch.
Fazit: Aktualisiert eure Homepages regelmäßig
Die regelmäßige Aktualisierung eurer Website ist wichtig – aus mehreren Aspekten: Sicherheit, SEO, Design, Technik. Bindet die Besucher*innen eurer Websites und damit eure Zielgruppe daher mit interaktiven Elementen und dynamischem Content wie Umfragen und Videos ein, um die Verweildauer auf der Seite zu erhöhen.
Vergesst außerdem nicht, eure Konkurrenz und Trends in der Branche im Blick zu behalten – so könnt ihr immer einen Schritt voraus sein. Indem ihr proaktiv bleibt und eure Website kontinuierlich verbessert, sorgt ihr so nicht nur für eine technisch einwandfreie und über Suchmaschinen auffindbare Seite, ihr baut indirekt auch eine stärkere Bindung zu euren Kund*innen auf.
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