Als Patricia Hülsemann 2018 ihr eigenes Modegeschäft Momo Mode in Würzburg eröffnen will, hat sie wie jeder, der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, mit vielem zu kämpfen: Welche Rechtsform ist die richtige für mich? Wie baue ich mein Ladengeschäft um? Wie mache ich Momo Mode in Würzburg und Umgebung bekannt? Und das ist lange noch nicht alles. Eine Menge Fragen muss sie beantworten und viele Probleme aus dem Weg räumen. Aber mit einer klaren Vision, unbändigem Gestaltungswillen, sehr viel Energie und sehr wenig Schlaf gelingt es ihr: Der Traum wird Wirklichkeit. In Würzburg und inzwischen auch darüber hinaus ist der Name Momo Mode bekannt. Es läuft also prima.
Dann kommt plötzlich Corona.
„Okay, ich brauch ’nen Onlineshop.“
Durch den Lockdown brechen die Umsätze von einen Tag auf den anderen fast komplett weg. Ein Schock für sie. Patricia sucht im Netz: Wie baue ich einen Onlineshop? Sie probiert zwei Angebote aus und stellt fest: „Ich habs versucht und bin nicht zurande gekommen.“ Zu kompliziert. Zu anspruchsvoll. Zu unübersichtlich. Das ist nichts für sie. Ein Bekannter, der sich mit Onlineshops auskennt, empfiehlt ihr: „Probiers doch mal mit Jimdo.“
„Es muss so einfach wie möglich sein.“
Auch bei Jimdo muss sich Patricia kurz zurechtfinden, dann geht aber alles ganz schnell: Innerhalb kurzer Zeit hat sie den Shop unter www.momo-onlineshop.de eingerichtet. Sie macht mit ihrer Kollegin Fotos ihrer Kleider, lädt sie hoch, fügt Produktbeschreibungen dazu und kann den Online-Verkauf fast über Nacht starten. Nach den zwei frustrierenden Versuchen vorher ist sie froh: Jimdo macht es ihr echt einfach. Schließlich hat sie als kleine Unternehmerin auch so schon extrem viel um die Ohren. Sich auch noch mit komplizierten technischen Details beschäftigen? Nein, danke. Muss sie zum Glück auch nicht, weil Jimdo das schon für sie und alle kleinen Unternehmer getan hat. Zahlungsmethoden, Warenbestand, Versandkosten, DSGVO – die meisten ihrer Fragen sind schnell geklärt. Dafür wird sie Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Bis sie einen funktionsfähigen, professionellen Shop hat. Und mit dem kann sie wirklich Geld verdienen.
Patricia gelingt es durch ihren neuen Onlineshop, die Umsatzeinbußen während der Krise auszugleichen. Sie kann ihre drei Mitarbeiter und die Aushilfen halten und bezahlen. Das ist ihr besonders wichtig, sie fühlt sich für ihre Leute verantwortlich.
„Ich bin eben ein Optimist.“
Eigentlich soll alles so bleiben, wie es ist. Aber für die Zukunft von Momo Mode hat Patricia trotzdem ein paar Wünsche. Zum Beispiel, dass der Laden mindestens so gut läuft wie jetzt – oder noch besser. Dass die Kunden zufrieden sind und sie selbst weiterhin so viel Spaß hat. Eine neue Umkleidekabine für ihr Geschäft wäre auch nicht schlecht. Und ihren Onlineshop will sie Schritt für Schritt noch professioneller nutzen. Den Grundstein dafür hat sie schon gelegt. Wir freuen uns, dass wir ihr ein bisschen dabei helfen konnten.