Um im Internet gefunden zu werden, solltet ihr auf organische Inhalte setzen. Das ist allerdings oft mühsam und mit viel Zeitaufwand verbunden. Schneller werdet ihr bei Google & Co. mit Anzeigen gefunden. Doch wie genau funktioniert Google Ads eigentlich und lohnt sich das für kleine Unternehmen und Selbstständige?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der Beitrag und zeigt, wie Ihr Google Ads für euer kleines Geschäft einrichtet.
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Was ist Google Ads?
Google Ads ist eines der wichtigsten Werkzeuge in der Onlinewerbung, mit dem ihr eure Produkte oder Dienstleistungen gezielt bewerben könnt. Im Bereich der Suchmaschinenwerbung dominiert dieses Format – der Marktanteil von Google Ads am weltweiten Segment „Search Advertising“ liegt bei 58 Prozent.
Ihr könnt dabei aus verschiedenen Kampagnentypen für eure Werbeanzeigen wählen, darunter:
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Textanzeigen
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Responsive Anzeigen
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Bildanzeigen
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Produkt-Shopping-Anzeigen
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Videoanzeigen
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App-Anzeigen
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Nur-Anrufanzeigen
Tipp: Die Arten von Anzeigen ändern sich immer wieder. Aktuelle Informationen findet ihr bei Google selbst.
Wie funktioniert Google Ads?
Das „System Google Ads“ funktioniert wie eine Art Auktion. Ihr bietet auf Schlüsselwörter (Keywords) und bezahlt nur dann mit eurem Budget, wenn jemand auf eure Anzeige klickt – dieser Mechanismus wird Pay-per-Click genannt.
Ein wichtiger Faktor dabei ist der Quality Score. Dieser Qualitätsfaktor, den Google selbst eine „Schätzung der Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Landingpages“ nennt, beeinflusst, wie oft und wo eure Anzeigen angezeigt werden.
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Darum lohnt sich Google Ads für kleine Unternehmen
Vielleicht fragt ihr euch, ob sich Google Ads für kleine Unternehmen und Selbstständige überhaupt lohnt. Ist die Konkurrenz nicht zu groß? Sind die Anzeigen nicht zu teuer? Da die wenigsten von euch vermutlich direkt über Instagram oder Facebook verkaufen, ist der eigene Onlineshop oder die eigene Website nach wie vor entscheidend – und diese werden meistens über die Google-Suche gefunden.
Die Preisfrage rund um das Budget für Anzeigen ist bereits geklärt – ihr bezahlt nur, wenn geklickt wird. Mit der größte Pluspunkt von Google Ads liegt im Suchverhalten der Nutzer*innen. Die ersten drei Suchergebnisse – oft eben bezahlte Anzeigen – erhalten 35,1 Prozent aller Klicks. Und diese Platzierung organisch zu erreichen, ist oft nicht einfach, hier ist nachhaltige Suchmaschinenoptimierung notwendig.
Was zudem für Google Ads-Kampagnen spricht:
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Ihr könnt eure Anzeigen explizit auf bestimmte Standorte, demografische Merkmale eurer Zielgruppe (etwa das Alter und Geschlecht) und Interessen ausrichten – so sind die Streuverluste gering.
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Google Ads liefert schnell sichtbare Ergebnisse und ihr könnt den Return on Investment (ROI), also den monetären Erfolg eurer Bemühungen, leicht messen.
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Eure Kampagnen lassen sich jederzeit anpassen und skalieren, falls sich eure Anforderungen ändern.
Google Ads-Konto erstellen und erste Kampagne einrichten: So geht’s
Um eure ersten Google Ads-Kampagnen zu erstellen, braucht ihr einen entsprechenden Account.
Als Erstes müsst ihr einen normalen Google-Account erstellen, bevor ihr ein Google Ads-Konto erstellen könnt. Ihr habt bereits einen? Dann springt zum nächsten Schritt. Andernfalls ruft ihr Google auf und erstellt rechts oben per Klick auf „Anmelden“ euren Account.
Werdet ihr anschließend dazu aufgefordert, euer Unternehmen einzurichten, überspringt diesen Punkt. Das wird nicht zwingend benötigt.
Loggt euch jetzt mit eurem Google-Account ein. Google Ads fragt dann nach einigen ersten allgemeinen Informationen, bevor es direkt mit der Einrichtung der ersten Kampagne losgeht:
1. Wählt das Ziel der Kampagne aus. Das kann etwa sein, mehr Seitenaufrufe zu erhalten, die Markenbekanntheit oder auch die Produkt- und Markenkaufbereitschaft zu steigern. Seid ihr noch unsicher? Dann überspringt per Klick auf „Überspringen“ diesen Punkt.
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2. Gebt sämtliche relevante Daten für die Kampagne an. Dazu zählen etwa Suchthemen, Budget und Gebotsstrategie sowie die Zielgruppe.
3. Erstellt eure Anzeigen: Im nächsten Schritt erstellt ihr Anzeigengruppen und konkrete Anzeigen, die später euren potenziellen Kund*innen ausgeliefert werden.
4. Zahlungsinformationen angeben: Im letzten Schritt fragt Google nach euren Zahlungsinformationen – ohne wird eure Kampagne logischerweise nicht freigeschaltet.
5 Tipps für eure Google Ads-Kampagnen
Mit der reinen Einrichtung des Kontos und einer ersten Kampagne ist es natürlich nicht getan. Hier sind einige Tipps, wie eure Google Ads gelingen:
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Verfasst klare und ansprechende Anzeigentexte, die präzise sind und zum „Klicken einladen“ – auf den Punkt und ohne Umschweife.
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Nutzt Anzeigenerweiterungen, um zusätzliche Informationen wie Telefonnummern, Links zu spezifischen Seiten auf eurem Onlineshop oder zusätzliche Textbeschreibungen hinzuzufügen.
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Verwendet den Google Keyword Planner, um relevante Keywords zu finden, die eure Zielgruppe aktiv sucht.
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Probiert A/B-Testing für verschiedene Anzeigenversionen aus. So findet ihr heraus, welche die beste Leistung erbringt. Testet Überschriften, Beschreibungen und Call-to-Actions.
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Behaltet die Leistung eurer Kampagnen im Auge und passt sie regelmäßig an. Nutzt für die Optimierung die Leistungsdaten, die euch Google Ads beziehungsweise Google Analytics für Website-Statistiken zur Verfügung stellt.
Theoretisch könnt ihr eure Google Ads-Betreuung auch an eine externe Agentur oder Freelancer*innen auslagern. Wir empfehlen aber: Arbeitet euch ins Thema ein, damit ihr es zumindest grundlegend versteht.
Tipp: Nicht nur eure Anzeigen sind wichtige Stellschrauben. Auch eure Landingpages sollten optimiert sein, um die über die Google Ads eingehenden Besucher*innen zu zahlenden Kund*innen zu konvertieren.
So überwacht ihr, ob eure Werbekampagnen erfolgreich sind
Einer der größten Fehler bei Google Ads-Kampagnen – neben einer zu breiten Streuung bei den Keywords – den kleine Unternehmen machen, ist das Vernachlässigen der Kampagnen, sobald sie einmal gestartet sind.
Mit Jimdo könnt ihr euch im Handumdrehen einen eigenen Onlineshop bauen und dort Produkte oder Dienstleistungen anbieten: schnell, unkompliziert und rechtssicher!
Um sicherzustellen, dass eure Google Ads-Kampagnen wirklich effektiv sind und einen positiven ROI liefern, solltet ihr die richtigen Metriken überwachen.
Dazu gehören vor allem:
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die Click-Through-Rate (CTR)
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die Kosten pro Klick (CPC)
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die Conversion Rate (Konversionsrate)
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der Quality Score
Nutzt wie oben beschrieben am besten Google Analytics in Kombination mit Google Ads, um detaillierte Daten über das Verhalten der Nutzer*innen auf eurer Website und die Anzeigen zu erhalten. Diese Informationen sind entscheidend, um zu verstehen, wie Besucher*innen mit eurer Seite interagieren, nachdem sie auf eure Anzeigen geklickt haben.
Wichtig: Nur analysieren reicht nicht aus. Optimiert eure Kampagnen regelmäßig. Zögert nicht, auch mal etwas auszuprobieren! Passt das Budget an, verändert die Werbung, spielt mit der Zielgruppe.
Tipp: Kennt ihr schon Jimdo Statistiken? Damit behaltet ihr eure Website oder euren Onlineshop jederzeit im Blick!
Fazit: Google Ads bieten öffnen eure Umsatztür
Ein Google Ads-Konto ist schnell erstellt. Eine Kampagne aufzusetzen, erfordert etwas mehr Einarbeiten, dauert aber auch nicht lange. Budget wählen, Anzeigen und Werbung schalten, laufende Optimierung nicht vergessen – fertig. Google Ads sind kein Hexenwerk und öffnen euch als Lohn die Tür zu vielen Besucher*innen eures Shops oder eurer Website – und damit mehr Umsatz.