Gerade zu Beginn der Selbstständigkeit oder auch parallel zum Hauptjob suchen viele Menschen nach Ideen, wie sie zusätzlich Geld von zu Hause aus verdienen können. Das klingt auch verlockend, oder? Knapp fünf Prozent der Deutschen haben einen klassischen Nebenjob – wie viele diesen in ihren eigenen vier Wänden ausüben können, erhebt das Statistische Bundesamt nicht.
Wir haben für euch 13 Möglichkeiten für He-Jobs gesammelt. Und wer weiß: Oft entwickelt sich daraus eine Selbstständigkeit oder ein kleines (zusätzliches) Unternehmen!
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Arbeiten von Zuhause: Vorteile von Heimarbeit-Jobs
Die Arbeit von Zuhause aus hat aufgrund der Corona-Pandemie in den letzten Jahren stark zugenommen. Insgesamt ist es rund ein Viertel aller Erwerbstätigen, die mindestens manchmal im Homeoffice arbeiten. In der Regel ist das dann ihr Hauptjob – es gibt aber auch viele Möglichkeiten, mit einer Art Nebenjob Geld zu verdienen von Zuhause.
Das bringt mehrere Vorteile mit sich:
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Flexibilität: Ihr könnt bei den meisten Homeoffice-Jobs eure Arbeitszeiten selbst festlegen. So lässt sich der Zusatzverdienst rund um die Hauptselbstständigkeit oder -anstellung planen.
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Work-Life-Balance: Mehr Zeit zu Hause bedeutet mehr Zeit mit der Familie und für das, was euch wichtig ist.
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Kosteneinsparungen: Kein Pendeln oder auch weniger Ausgaben für Mittagessen unterwegs – dies bringen teilweise einige finanzielle Einsparungen mit sich.
Ideen, um Geld von zu Hause aus zu verdienen
1. Freelancing
Zugegeben: Die ersten beiden Punkte auf unserer Liste sind sehr allgemein gehalten und nicht die klassischen „Nebenbei-Jobs“.
Sie sind sozusagen die Endstufe der Homeoffice-Jobs. Zum einen: Freelancing. Das bietet euch enorme Flexibilität und die Möglichkeit, eure Fähigkeiten in Geld umzuwandeln. Wie wäre es mit Schreiben, Grafikarbeiten oder Programmieren?
Auf Plattformen wie Upwork, Freelancermap oder Fiverr könnt ihr Projekte finden, die zu euren Fähigkeiten passen.
2. Remote-Jobs
Der andere angesprochene Punkt sind Remote-Jobs – dabei verdient ihr mit eurer Haupttätigkeit Geld von zu Hause aus. Solche Ausschreibungen gibt es immer mehr, ihr findet Homeoffice-Jobs auf den üblichen Jobplattformen, aber auch über LinkedIn.
3. Online-Unternehmen und Dropshipping
Mit dem Jimdo Onlineshop könnt ihr euch ein klassisches Online-Unternehmen aufbauen – mit nur wenigen Klicks verkauft ihr so etwa Produkte online.
Ihr könnt auch beispielsweise ein Dropshipping-Business starten oder digitale Produkte wie E-Books und Online-Kurse kreieren und verkaufen.
Tipp: Der Schlüssel zum Erfolg liegt hier immer in der Auswahl der richtigen Nische und der richtigen Strategie im Onlinemarketing, damit ihr mit möglichst wenig Streuverlusten eure Zielgruppe erreicht.
4. Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine der beliebtesten Möglichkeiten, Geld von zu Hause aus zu verdienen. Dabei bewerbt ihr Produkte oder Dienstleistungen anderer Unternehmen – etwa auf eurem Blog oder via Social Media.
Ihr verdient eine Provision für jeden Verkauf, der über euren Affiliate-Link abgewickelt wird. Plattformen wie Amazon Associates bieten vielfältige Produkte, die ihr bewerben könnt. Ihr könnt natürlich auch selbst auf Unternehmen zugehen und nach Kooperationen fragen.
5. Online-Unterricht geben
Erinnert ihr euch noch an Nachhilfeunterricht und Tutor*innen zu Schul- und Unizeiten? Auch das ist eine Möglichkeit für einen Heimarbeit-Job.
Gebt euer Wissen so über Plattformen wie Preply oder Teachable weiter. Gefragte Fächer reichen von Sprachen über Wissenschaften bis hin zu Business-Kursen.
6. Stock-Fotos oder -Videos bereitstellen
Für diejenigen unter euch mit einem Auge für Fotografie oder Videografie ist das Bereitstellen von Bildern und Videos auf Stock-Websites wie Shutterstock oder Adobe Stock eine Möglichkeit, das berühmte „passive Einkommen“ zu generieren.
Tipp: Konzentriert euch auch hier auf Nischenmärkte und ladet regelmäßig neue Inhalte hoch.
7. Blogging und Vlogging
Falls ihr ein Händchen für das Schreiben oder Filmen habt, sind Blogs und Vlogs (Video-Blogs) spannend – diese Möglichkeit, von zu Hause aus Geld zu verdienen, gibt es schon länger.
Dabei gibt es verschiedene Monetarisierungsmethoden, etwa:
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Werbeanzeigen
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Sponsoring
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Mitgliedsbeiträge auf Plattformen wie Patreon
Am wichtigsten ist hier eure Community, die euch treu ist und als Multiplikator fungiert.
8. Virtuelle Assistenz und Social-Media-Management
Als virtuelle*r Assistent*in unterstützt ihr Unternehmen und Unternehmer*innen aus der Ferne mit einer Vielzahl von Aufgaben – etwa E-Mail-Management, Terminplanung oder sogar bei spezifischen Projekten. Jobs findet ihr auf den gleichen Plattformen wie sämtliche andere Freelancing-Jobs, aber auch in Facebook-Gruppen.
Oft ist hier auch Social-Media-Management gefragt. Kennt ihr euch also in der Materie privat gut aus, könnt ihr eure Leidenschaft zum Heimarbeit-Job machen und damit Geld verdienen.
9. Online-Umfragen und Marktstudien
Obwohl das nicht gerade die lukrativste aller Heimarbeit-Optionen ist, sind Online-Umfragen und Marktstudien eine einfache Möglichkeit, ein kleines Zusatzeinkommen im Homeoffice zu erzielen. Durch das Ausfüllen von Umfragen und das Testen von Produkten könnt ihr so Geld verdienen von Zuhause.
Das Schöne an diesem Job: Er lässt sich gut in euren Alltag integrieren und erfordert keine speziellen Fähigkeiten.
10. Transkription und Übersetzung
Transkriptionsdienste sind besonders in den Bereichen Medizin, Recht und Forschung gefragt. Als Transkribierer*in konvertiert ihr Audioaufnahmen in Textformate. Plattformen wie Abtipper bieten Gelegenheiten, in diesem Bereich zu arbeiten. Wichtig sind eine hohe Genauigkeit und schnelle Schreibfähigkeiten.
Wenn ihr mehrsprachig aufgewachsen seid oder Sprachen perfekt gelernt habt, sind Jobs als Übersetzer*in tolle Möglichkeiten, Geld von Zuhause aus zu verdienen. Werft auch hier einen Blick auf die genannten Freelancing-Plattformen.
11. Coaching und Beratung
Habt ihr auf einem Gebiet ausgeprägten Fachwissen? Dann gebt es in einem Coaching oder einer Beratung weiter! Dank Online-Meetings könnt ihr auch von Zuhause aus arbeiten.
Ob im Bereich Business, Gesundheit oder Karriere, ihr könnt über verschiedene Plattformen oder eigene Kanäle Kund*innen finden, coachen und beraten.
Tipp: Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine starke persönliche Marke aufzubauen und durch überzeugende Testimonials Vertrauen bei euren potenziellen Klient*innen zu schaffen.
12. Print on Demand
Mit einem Print-on-Demand-Shop könnt ihr individuell gestaltete Produkte wie T-Shirts, Tassen und mehr verkaufen, ohne selbst in ein Lager investieren zu müssen.
Auf Plattformen wie Spreadshirt ladet ihr einfach Designs hoch – die Produkte werden nur produziert, wenn diese auch verkauft werden.
13. Websites und Apps testen
Unternehmen benötigen Feedback zur Benutzerfreundlichkeit und Funktionalität ihrer Websites und Apps. Als Tester*in könnt ihr durch verschiedene Plattformen wie UserTesting Geld verdienen, indem ihr Feedback und Verbesserungsvorschläge liefert.
Von Zuhause aus arbeiten: So meistert ihr die größten Herausforderungen
Ihr merkt: Es gibt sehr viele Möglichkeiten, Zuhause Geld zu verdienen. Dabei gibt es aber zugegeben auch einige Herausforderungen, die ihr im Blick behalten solltet:
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Eignet euch ein gutes Zeitmanagement an. Definiert feste Arbeitszeiten, plant eure verschiedenen Aufgaben sorgfältig und strukturiert euren Tag.
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Die Arbeitsumgebung ist ebenfalls entscheidend. Ein gut gestalteter Arbeitsplatz fördert die Konzentration – richtet also einen speziellen, ergonomischen und ruhigen Arbeitsbereich ein. Die Küche zählt nicht dazu!
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Bleibt motiviert, auch wenn es nicht auf Anhieb mit den Nebenjobs im Homeoffice klappt. Verkriecht euch umgekehrt aber auch nicht nur in den eigenen vier Wänden und nehmt euch die nötigen Pausen an der frischen Luft.
Fazit: Nebenjobs und das Arbeiten von Zuhause bieten spannende Möglichkeiten
Meistert ihr diese Herausforderungen, steht einem kleinen Nebeneinkommen von zu Hause aus nichts mehr im Wege. Testet verschiedene Möglichkeiten aus, oft ist mit den Jobs nur sehr wenig Risiko verbunden. So findet ihr genau die Tätigkeiten, die euch am meisten Spaß machen und auch etwas Geld aufs Konto spülen.