Nach dem Ausfall von Jimdo Creator am 14. und 15. März haben wir eine Reihe von Maßnahmen umgesetzt. Wir haben nicht nur die Ursache genau untersucht, wir haben auch unsere internen Prozesse unter die Lupe genommen – besonders was unsere Kommunikation mit euch, unseren Nutzer*innen, angeht.
Wir sind uns bewusst, welche negativen Auswirkungen dieser Ausfall und das Ausbleiben einer klaren und zeitnahen Kommunikation auf euch und euer Business hatte. Einen derartigen Ausfall haben wir seit über sieben Jahren nicht erlebt. Das ist jedoch keine Entschuldigung dafür, wie wir nach außen hin kommuniziert haben.
Es tut uns leid und wir werden es in Zukunft besser machen.
Transparenz ist uns sehr wichtig. Deshalb werden wir in den nächsten Wochen einen ausführlichen Post zu unseren Erkenntnissen veröffentlichen sowie zu den Dingen, die wir verbessern werden. Vorab aber eine kurze Zusammenfassung zu allem, was wir bereits wissen:
Am Montag, dem 14. März um 8:30 Uhr erhielten wir eine interne Fehlermeldung, die uns über einen Ausfall informierte. Dieser beeinträchtigte unsere Möglichkeit, Online-Inhalte mit Jimdo Creator zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig fand ein Distributed-Denial-of-Service-Angriff (DDoS) auf unsere Server statt. Das ist heutzutage keine Seltenheit und wird im Regelfall automatisch von unseren Systemen abgewehrt. Manchmal müssen unsere Entwickler*innen aber selbst eingreifen und entsprechende Maßnahmen vornehmen. In diesem konkreten Fall hat unser Eingreifen aber dazu geführt, dass die Situation sich verschlimmerte. Website- und Kund*innen-Daten waren jedoch zu keiner Zeit in Gefahr.
Um die Ursache dafür herauszufinden, hat unser Team einen Großteil des Tages und der Nacht investiert. Schließlich fanden wir am Dienstag gegen 11:00 Uhr heraus, dass die von uns genutzte Logging- und Kontrollsoftware eines Drittanbieters nicht korrekt funktionierte und das Hochfahren der Server verhindert hat. Zusammen mit dem Entwickler der Software konnten wir das Problem lösen und unsere Systeme wieder funktionstüchtig machen. Danach haben wir die Situation noch solange ausführlich beobachtet, bis wir sicher sein konnten, dass es zu keinen weiteren Ausfällen mehr kam. Wir sind auch weiterhin mit dem Entwickler der Software in Kontakt, um den Grund für dieses Problem eindeutig zu identifizieren.
An dieser Stelle möchten wir uns für eure Geduld und euer Nachsehen bedanken. Wir tun auch weiterhin alles, um kleine Unternehmen dabei zu unterstützen, online erfolgreich zu sein.